"Wollen mit dem Poser-Zirkus nichts zu tun haben": Auto-Szene distanziert sich nach Alberschwende-Unfall - Alberschwende | VOL.AT


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Summary of the Article

The article discusses the aftermath of a serious car accident in Alberschwende, Austria, where two vehicles were allegedly involved in an illegal street race. The accident caused injuries to four people. This incident has provoked strong reactions within the local tuning scene, with many members distancing themselves from the irresponsible actions of the suspected racers.

Key Points

  • Members of the tuning community express their disapproval of illegal racing and reckless driving.
  • They emphasize their desire to be separated from those engaging in dangerous activities.
  • The article highlights the frustration felt by responsible tuners due to the negative perception associated with modified vehicles.
  • Many responsible tuners feel they are unjustly targeted and face increased scrutiny from law enforcement and the public.
  • The incident has dampened the enthusiasm for the hobby for some, leading to reduced driving and a sense of being under constant suspicion.

Main Arguments

The main argument is that the actions of a few reckless drivers should not tarnish the reputation of the entire car tuning community. Responsible tuners want to differentiate themselves from those engaging in illegal and dangerous activities. They emphasize their enjoyment of car modification and legal gatherings, and express concern about negative stereotypes and the impact on their hobby.

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Nach dem schweren Unfall in Alberschwende mit dem Verdacht auf ein illegales Straßenrennen wächst in der Tuning-Szene der Unmut - Autoliebhaber aus Vorarlberg distanzieren sich von dem Vorfall und verurteilen Raser aufs Schärfste.

Der Unfall in Alberschwende am späten Ostersonntagabend hat nicht nur vier Menschen verletzt, sondern auch innerhalb der Tuning-Szene für heftige Reaktionen gesorgt. Zwei Fahrzeuge waren laut Polizei mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, es besteht der Verdacht auf ein illegales Straßenrennen.

In der Szene selbst sorgt der Vorfall fĂĽr Unmut. GegenĂĽber VOL.AT betonen Vertreter aus der Szene, dass man sich von solchen Aktionen deutlich distanziere.

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„Die Szene ist mittlerweile so kaputt. Wir distanzieren uns ganz klar von solchen Vorfällen“, heißt es auf VOL.AT-Nachfrage aus der Szene. Man will anonym bleiben, unter keinen Umständen mit solchen Vorfällen - wie kürzlich in Alberschwende - in Verbindung gebracht werden. „Wir wollen mit diesem ganzen Poser-Zirkus nichts zu tun haben.“

Der Frust richtet sich dabei nicht nur gegen die mutmaĂźlichen Unfallverursacher, sondern auch gegen die pauschale Verurteilung aller, die Freude an Fahrzeugtechnik, Individualisierung und legalen Treffen haben.

"So ein Unfall wirft ein schlechtes Bild auf alle"

"So ein Unfall wie in Alberschwende wirft ein schlechtes Bild auf alle. Auch auf die, die sich korrekt verhalten. Nur weil jemand ein getuntes, schönes Auto fährt, wird er automatisch mit Rasen und illegalen Rennen in Verbindung gebracht. Man wird bei jeder Polizeikontrolle rausgezogen, auf der Straße beschimpft oder bekommt den Mittelfinger gezeigt – dabei fährt man einfach nur gemütlich eine Runde."

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Freude am Hobby ist vielen vergangen

Ein langjähriges Mitglied der Szene erzählt, dass der Druck von außen in den vergangenen Jahren stetig zugenommen habe. Polizeikontrollen, Anfeindungen im Straßenverkehr und das ständige Gefühl, unter Generalverdacht zu stehen, hätten ihm die Freude am Hobby genommen. Viele würden sich inzwischen genau überlegen, ob sie ihr Fahrzeug überhaupt noch nutzen: „Ich bin im vergangenen Jahr vielleicht noch 350 Kilometer gefahren – weil es einfach keinen Spaß mehr macht.“ Die Freude am Hobby sei vielen längst vergangen.

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"Wir wollen einfach nur unsere gemĂĽtlichen Runden drehen"

In einer weiteren anonymen Stellungnahme aus der Szene heißt es: „Es nervt, dass man wieder alle Auto-Liebhaber in einen Topf wirft. Außerdem: Ein getuntes Auto kostet massiv Geld und man steckt sein ganzes Herzblut hinein. Es wäre ziemlich blöd, wenn man riskiert, dass das Fahrzeug kaputt gehen könnte. Wir wollen einfach nur unsere gemütlichen Runden drehen. Mit Vorfällen wie dem Unfall in Alberschwende wollen wir nicht in Verbindung gebracht werden.“

Was alle, mit denen wir gesprochen haben, eint, ist der Wunsch nach Differenzierung. Zwischen jenen, die sich gesetzeskonform und rücksichtsvoll verhalten – und jenen, die durch gefährliches Verhalten auffallen. Die Botschaft ist klar: Wer sein Auto liebt, fährt nicht wie im Rausch.

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