Karin Prien: "Ich werde keine Kulturkämpferin sein" | ZEIT ONLINE


German Federal Minister for Family Affairs, Karin Prien, emphasizes the crucial role of parents in child-rearing while highlighting concerns about parental involvement and advocating for stronger foundations in early childhood education.
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Z+ (abopflichtiger Inhalt); Karin Prien: "Ich werde keine Kulturkämpferin sein" Karin Prien gilt als erfahrene Bildungspolitikerin. Aber was denkt die neue Bundesfamilienministerin über Trans-Rechte, Patchworkfamilien und den Paragrafen 218? 196 Kommentare Zusammenfassen Schließen Artikelzusammenfassung Bildungs- und Familienministerin Karin Prien betont in einem Interview mit der ZEIT die wichtige Rolle der Eltern in der Erziehung von Kindern. Sie sieht jedoch eine Verunsicherung bei Eltern und plädiert für eine stärkere Fokussierung auf die Grundlagen der Kinderbetreuung. Prien fordert eine bessere Zusammenarbeit zwischen Kitas und Schulen, um die großen Unterschiede in den Fähigkeiten der Kinder bei Schulbeginn auszugleichen. Sie plant zusätzliche Unterstützung für Kitas und betont die Bedeutung von klaren Bildungszielen für Bund und Länder. Außerdem möchte sie die Nachrichtenkompetenz stärken und plädiert für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für Jugendliche. Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein. Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich? Gefällt mir Gefällt mir Gefällt mir nicht Gefällt mir nicht Send Karin Prien ist seit einem Monat Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. © Hanna Wiedemann für DIE ZEIT

DIE ZEIT: Frau Prien, wer ist heute wichtiger für die Erziehung: die Eltern oder Kitas und Schulen?

Karin Prien: Ganz klar, die Eltern! Sie bleiben die wichtigsten Verantwortlichen für Erziehung und Bildung – gerade in den ersten Jahren.

ZEIT: Werden Mütter und Väter dieser Verantwortung gerecht?

Prien: Ich will keine generellen Urteile fällen. Aber ich beobachte, dass bestimmte Erziehungsleistungen keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Ich denke da ans Vorlesen, ans gemeinsame Spielen und Reden. Man kann auch weniger als früher voraussetzen, dass Eltern mit ihren Kindern Ball spielen oder schwimmen gehen. Das ist ein Problem.

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