Zukunft der Kita St. Ida in Oeding: Mensa-Bau hängt von Fördermitteln ab


The construction of a cafeteria at St. Ida kindergarten in Oeding, Germany, depends on securing funding, while a temporary container solution is being considered for St. Jakobus kindergarten.
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Die Kitas St. Ida und St. Jakobus in Oeding stehen vor Herausforderungen: Der Bau einer Mensa hängt von Fördermitteln ab. Wie sieht es bei der anderen aus?

Das Thema Mensa und Kita beschäftigt die Gemeinde Südlohn und den Träger der beiden katholischen Kindertagesstätten St. Ida und St. Jakobus im Ortsteil Oeding, der Kirchengemeinde St. Vitus und St. Jakobus.

Im letzten Ausschuss für Schule, Jugend, Senioren und Soziales der Gemeinde (26.3.) stand nun der Bau einer Mensa an der St.-Jakobus-Kita zur Diskussion. Bereits im November 2024 war dieses Thema im Ausschuss. Damals erklärte der Träger in Vertretung von Heinz Gewering von der Zentralrendantur Ahaus-Vreden die Notwendigkeit einer Mensa.

Die Rede war von „beengten Gegebenheiten“ und dass die Kirche die Finanzierung nicht alleine stemmen könne, deswegen das Kreisjugendamt Borken und die Gemeindeverwaltung ins Boot geholt habe. Jetzt folgte also die Fortsetzung.

Die Kita St. Ida soll eine Mensa bekommen. Sie soll bei Bewilligung einer Förderung rechts vom Eingang entstehen. Sie schließt an die bisherige Küche an.© Karin Printing

Container-Lösung Favorit

Nach eingehender Beratung favorisieren die Mitglieder des Ausschusses an der Kita St. Jakobus eine provisorische Container-Lösung. Der Grund ist ganz einfach: Mit Blick auf die vermutlich sinkenden Geburtenzahlen in den nächsten Jahren möchte der Träger der Kita hier auf Dauer eine Gruppe einsparen – sprich von drei auf zwei Gruppen heruntergehen. Der eingesparte Gruppenraum soll dann nach den Vorstellungen des Trägers als Mensa umgebaut werden.

Nach Prüfung durch das Kreisjugendamt Borken ist dieses Vorgehen im Moment aufgrund der aktuellen Geburtenzahlen noch nicht möglich.

Ein Container als provisorische Mensa könnte bald an der Kita St. Jakobus stehen. Ob diese Lösung in Betracht kommt, darüber entscheidet am 9. April der Gemeinderat.© Karin Printing

Der Kostenpunkt für diese Container-Lösung auf Zeit ist laut Sitzungsvorlage vom 26. März bisher nur eine grobe Schätzung: 65.000 Euro für den Kauf eines 72 Quadratmeter großen Containers, Erschließung und Ausstattung circa 20.000 Euro plus zusätzlicher Kosten für die Pacht des Grundstückes. Eine Fördermöglichkeit für einen Container bestehe laut Sitzungsvorlage allerdings nur für einen Mietcontainer, nicht für den Kauf.

Der Gemeinderat muss jetzt bei seiner nächsten Sitzung am 9. April einen Beschluss fassen.

Gesamtkosten 300.000 Euro

Nicht im Sitzungsplan aufgeführt, aber dennoch Thema war auch der Bau einer Mensa an der Kita St. Ida. Der Grund hierfür ist ganz einfach, schließlich ist die Gemeinde Südlohn bei der Finanzierung des Projektes nicht involviert.

Stattdessen sollen die Gesamtkosten von circa 300.000 Euro zu 90 Prozent durch eine Förderung finanziert werden, erklärte Stephan Bengfort von der Zentralrendantur Ahaus-Vreden, der dort für die Finanzierung von Bauvorhaben zuständig ist.

Die restlichen zehn Prozent, also zirka 30.000 Euro, übernehme die katholische Kirchengemeinde, erläuterte er weiter.

Die zügige Umsetzung des Baus stehe und falle also mit der Bewilligung der Förderung, erklärte Stephan Bengfort noch einmal auf Nachfrage am Telefon. Sollte diese da sein, könne man Ende des Jahres mit dem Bau der Mensa beginnen.

Schließlich gebe es einen ersten Entwurfsplan. Dieser sehe vor, dass sich die gut 53 Quadratmeter große Mensa an die bisherige Küche im Eingangsbereich rechts anschließe. Dort, wo bisher eine Holzhütte stehe, soll sie innerhalb von etwa acht Monaten entstehen und könne dann als Frühstücksbistro und als Mensa von den 65 Jungen und Mädchen, die zurzeit die Kita besuchen, genutzt werden. „Natürlich nicht alles zeitgleich, sondern in mehreren Etappen“, so Stephan Bengfort.

Das Essen werde hier von einem Caterer geliefert, aber natürlich werde die Küche auch so hergerichtet, dass man Kleinigkeiten zubereiten könne. Darüber hinaus soll auch ein sechs Quadratmeter großer Vorratsraum entstehen. Noch sind diese Pläne aber nicht in der Umsetzung, denn ohne Bewilligung der Fördermittel geht es nicht.

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