Lange Zeit dachte man: Demenz sei ein neurobiologisches Schicksal. Eine Erkrankung, die in manchen Menschen angelegt sei und der man nicht entgehen könne. Zwar gibt es eine genetische Grundlage, doch neuere Studien zeigen immer deutlicher, dass man schon im mittleren Lebensalter einen großen Einfluss auf das spätere Demenzrisiko nehmen kann. Dass sich fast die Hälfte aller Demenzfälle verhindern oder zumindest aufschieben ließe, wenn man möglichst früh bestimmte Risikofaktoren vermeiden würde. Das ist das Ergebnis einer Arbeit, die jetzt in der Fachzeitschrift Lancet erschienen ist.
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