Hochschulen: Komplizierte Beziehungen | ZEIT ONLINE


The article explores the complexities of academic relationships between Russia and Germany, particularly how the war in Ukraine has impacted students and faculty on both sides.
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Hochschulen: Komplizierte Beziehungen Wie der Krieg das Studium für Russ:innen in Deutschland und Deutsche in Russland erschwert hat Schließen Artikel aus ZEIT Campus Erschienen in ZEIT Campus Nr. 4/2022 7 Kommentare Zusammenfassen Schließen Artikelzusammenfassung Studierende an deutschen Universitäten, wie Alina A. von der TU München, sind von den Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine betroffen. Der DAAD hat sämtliche Kooperationen mit russischen Universitäten ausgesetzt, Stipendien wurden gestrichen und Geldüberweisungen ins Ausland sind kaum mehr möglich. Studierende wie Leon Wohlleben, der in Russland studierte, mussten ihr Auslandssemester abbrechen. Die akademische Elite Russlands unterstützt den Krieg, was die wissenschaftliche Zusammenarbeit erschwert. Igor Kochev, Dozent in Tomsk, steht vor der Herausforderung, seinen Studierenden die Bedeutung von Diplomatie zu vermitteln. Die Situation wirft viele Fragen auf und beeinflusst das Leben und die Zukunftsperspektiven von Studierenden auf beiden Seiten. Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein. Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich? Gefällt mir Gefällt mir Gefällt mir nicht Gefällt mir nicht Send

Dieser Artikel stammt aus der ZEIT Nr. 04/2022. Hier können Sie die gesamte Ausgabe lesen. Ausgabe entdecken

Es ist ein Freitagabend im Frühling vor dem Hauptgebäude der Technischen Universität München. Studierende strömen an Alina A. vorbei, Gesprächsfetzen flirren durch die Luft: Was ist mit der Hausarbeit? Wo gibt's noch Bier zu kaufen? Wo wollen wir später feiern? Für Alina, die hier anonym bleiben will, fühlen sich diese Fragen gerade weit weg an. Die 23-Jährige beschäftigt sich eigentlich in ihrem vierten Mastersemester Environmental Engineering mit Stadtplanung und dem Klimawandel, doch seit dem 24. Februar gibt es vor allem ein Thema: den Angriffskrieg ihres Heimatlandes. Alina sagt: "Es tut weh, jeden Tag die Bilder dieses faschistischen, brutalen Krieges zu sehen." Die Bilder der verwüsteten Städte, die Leichen auf Dorfstraßen, die fliehenden Menschen an den Bahnhöfen.

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