Brand-Inferno, Mega-Rauchsäule, Alarmstufe 4 in Hallein - Feuerwehr schildert gefährlichen Einsatz


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Major Fire at EMCO Factory in Hallein

A large fire broke out at the EMCO machine manufacturing company in Hallein, Austria, on July 2nd, 2025, triggering a level 4 fire alert (the highest level).

The fire, which caused a massive plume of smoke visible across the border in Bavaria, Germany, necessitated the involvement of 13 fire departments and over 300 firefighters at its peak.

Challenging Extinguishing Efforts

The firefighters faced immense challenges due to the collapse of the warehouse roof and the presence of hazardous materials. The intense heat and risk of structural collapse prevented direct entry, forcing the firefighters to use heavy equipment like aerial ladders and telescopic masts.

  • A temporary water pipeline was established from the Königseeache river to ensure sufficient water supply.
  • Firefighters worked to prevent the fire from spreading to adjacent buildings.

Extent of Damage and Recovery

The warehouse was completely destroyed in the blaze. While the cause remains under investigation, authorities are yet to confirm or rule out foul play. The potential release of chemicals is also currently unclear.

Despite the destruction, EMCO announced the resumption of production on July 3rd. While some parts were lost, production lines remained intact thanks to the quick and effective firefighting efforts.

Public Safety Measures

Due to the thick smoke, emergency alerts were sent to residents, advising them to stay indoors and limit outdoor exposure. The all-clear was given shortly after midnight, although the firefighting operation continued until 2 PM to ensure all embers were extinguished.

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Brand-Inferno, Mega-Rauchsäule, Alarmstufe 4 in Hallein - Feuerwehr schildert gefährlichen Einsatz

Stand: 03.07.2025, 05:40 Uhr

Von: Johanna Janisch

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Die Freiwillige Feuerwehr Hallein bei den Löscharbeiten am Firmengelände der EMCO. © Christian Seywald

Die Rauchsäule war bis weit ins Berchtesgadener Land zu sehen: Zu einem Einsatz von 13 Feuerwehren kam es am 2. Juli bei der Maschinenbaufirma in Hallein (Salzburg). Ein Einsatz, der sich für in Spitzenzeiten 326 Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr als sehr herausfordernd darstellte. Wie hoch sind die Schäden?

Hallein – Schon bei der Anfahrt habe sich der Verdacht auf einen Vollbrand bestätigt, schildert der Ortsfeuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hallein, Stefan Wass. Aus diesem Grund wurde auch die Alarmstufe 4 ausgerufen (die höchste Alarmstufe der Feuerwehr) und weitere Feuerwehren aus der Umgebung angefordert. Ebenso die Feuerwehr Berchtesgaden, die mit einer zusätzlichen Drehleiter ausrückte.

Diese war zwingend erforderlich, weil die Lagerhalle, in der die Firma EMCO Maschinenteile und Flüssigkeiten untergebracht hatte, nicht betreten werden konnte. „Wir mussten von akuter Einsturzgefahr der Lagerhalle ausgehen, es handelte sich um eine Stahlkonstruktion, das Dach war bereits eingestürzt“, so Wass. Der Brand musste also von oben gelöscht werden, mit schwerem Atemschutz.. „Wir haben Drehleitern aufgestellt und auch mit Teleskopmasten gearbeitet, um das Feuer einzudämmen.“

Zur Sicherstellung der Wasserversorgung legten die Einsatzkräfte eine Zubringerleitung von der Königseeache bis zum Firmengelände. Zusätzlich waren Tankwagen vor Ort, um sicherzustellen, dass die Löschwasserversorgung nicht versiegt.

Die Löscharbeiten erforderten den Einsatz schwerer Ausrüstung. © Presse Landesfeuerwerverband Salzburg/Rupert Unterwurzacher

Rauchsäule bis nach Bayern sichtbar

Die Rauchsäule, die durch das Feuer entstand, war bis nach Bayern sichtbar. Augenzeugen berichteten, zum Brandbeginn davon Explosionen gehört zu haben. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde für die Zivilbevölkerung eine Notfallmeldung ausgesendet. Türen und Fenster sollten geschlossen werden, Aufenthalte im Freien kurz gehalten werden.

„Der Löscheinsatz hat sich sehr schwierig gestaltet“

An die Lagerhalle grenzten weitere Gebäude an - es galt zu verhindern, dass der Vollbrand auch auf die anderen Gebäude übergreift. „Der Löscheinsatz hat sich sehr schwierig gestaltet. Wir mussten verhindern, dass sich das Feuer ausbreitet. Das ist uns aber gelungen.“

Die Entwarnung für die Bevölkerung erfolgte durch das Land Salzburg kurz nach Mitternacht, beendet waren die Löscharbeiten aber da noch nicht. „Das vorläufige Brandende haben wir um 14:00 bekanntgegeben. Wir mussten sicher gehen, dass alle Glutnester gelöscht waren. Wir werden auch am Abend noch einmal hinfahren und prüfen, ob das Feuer auch wirklich endgültig gelöscht ist“, erklärt Wass. Das brennende Gebäude ist komplett zerstört. Die Ursache für den Großbrand wird derzeit ermittelt, die Polizei kann ein Fremdverschulden derzeit weder ausschließen noch bestätigen. Ob durch den Brand Chemikalien ausgetreten sind, ist ebenfalls unklar.

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Produktion kann wieder aufgenommen werden

Trotz des verheerenden Brandes ist das Unternehmen noch mit einem „blauen Auge“, davon gekommen. Ein Unternehmenssprecher berichtete davon, dass die Produktion am Donnerstag (3. Juli) wieder anlaufen wird. Die Mitarbeiter mussten einen Tag zu Hause bleiben, können aber am Donnerstag schon wieder an ihre Arbeitsstelle zurückkehre . Für die Angestellten war von der Arbeiterkammer bereits eine Hotline eingerichtet worden. Da die Produktionslinien vom Feuer unberührt blieben, stehe einer Wiederaufnahme der Produktion nichts im Weg. Es ist jedoch zu einem Verlust von Teilen gekommen, die erst wiederbeschafft werden müssen.

Die Halleiner Maschinenbau Firma war zuletzt in eine wirtschaftliche Krise gestürzt. Bis Mitte Juni befand sich das Unternehmen in Kurzarbeit und ist erst seit kurzem zum Normalbetrieb zurückgekehrt. (jj)

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